Neuropsychologische Diagnostik kurz & knackig! – Der Kölner-Exekutiv-Test KEX

Ziele
Vorstellung und Kennenlernen des „Kölner-Exekutiv-Tests“, einem Diagnostikum zur Erfassung exekutiver Funktionsstörungen unter Einbeziehung von Emotionserkennungsleistungen und Verhaltensauffälligkeiten. Der KEX umfasst Testinstrumente für die Erfassung kognitiver dysexekutiver Störungen, Verhaltensmanifestationen sowie assoziierte Emotionserkennungsleistungen. Der Test kann komplett vorgegeben werden oder auch nur einzelne Untertests, ist zeitökonomisch und kann bei einer heterogenen Patient*innengruppe zur Anwendung kommen (bspw. Morbus Parkinson, Demenzformen, Schlaganfall, Multiple Sklerose, Hirntumor). Diesbezüglich wird der Einsatz des Verfahrens an ein paar praktischen Beispielen demonstriert und Vor- und Nachteile diskutiert.
 

Inhalt
• Wichtige Eckdaten (Vertrieb und Bezug – Kosten – Dauer)
• Welche Leistungen werden erfasst?
• Qualitätskriterien (Normen, Studien, ...)
• Pro und Contra
• konkrete und klar nachvollziehbare Anwendungsbeispiele
• Patientenbeispiele
• Beantwortung von Fragen und Diskussion;

Literaturempfehlung
Scheffels, J.F., Kräling, H., Jeschke, M., Kalbe, E., & Kessler, J. (2020). Kölner-Exekutiv-Test (KEX) Diagnostikum zur Erfassung exekutiver Funktionsstörungen unter Einbeziehung von Emotionserkennungsleistungen und Verhaltensauffälligkeiten. Köln: ProLog.