Entspannungsverfahren bei neurologischen Patient:innen
Fr. 21.11.2025 13.00 bis 16.15 Uhr
8 Einheiten
Den Link zur Online-Veranstaltung erhalten Sie spätestens zwei Tage vor dem Webinar per Email zugesandt
Klinische Psycholog:innen, Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen, Fachinteressierte
Ziel
Das Seminar soll einen Überblick über gängige Entspannungsverfahren geben und deren spezielle Anwendung bei neurologischen Patienten anleiten. Die Teilnehmer sollen einen groben Einblick in die Vermittlung und Evaluation der Verfahren bekommen. Die Inhalte werden theoretisch angerissen und in Selbsterfahrungseinheiten vorgestellt.
Inhalt
• Entspannung als hilfreicher Faktor für motorische, kognitive und emotionale Fähigkeiten
• Vorstellung evidenzbasierter Verfahren: Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Biofeedback, Hypnose, Salutogenesetechniken
• (Kontra-) Indikationen bei neurologischen Patienten: Aufmerksamkeit, Depression, psychomotorische Unruhe, Schmerzen, Epilepsie, Spastik
• Anpassung an kognitive Defizite und spezielle Probleme der Vermittlung bei neurologischen Patienten: Einzeltherapie, Gruppengestaltung
• Besonderheiten der Effekte je nach Diagnose-Typ (SHT, MS, QS,…)
Literaturempfehlung
Henningsen, P., Gündel, H., Ceballos-Baumann, A. / Hrsg. (2006): Neuro-Psychosomatik. Grundlage und Klinik neurologischer Psychosomatik. Schattauer, Stuttgart.
Krampen, G. (1998): Einführungskurs zum Autogenen Training: Ein Lehr- und Übungsbuch für die psychosoziale Praxis. Verlag für Angewandte Psychologie, Trier.
Rief, W., Birbaumer, N. / Hrsg. (2011): Biofeedback. Grundlage – Indikationen – Kommunikation – Vorgehen. Schattauer, Stuttgart.
Seminarleitung
Anrechnung
NEUROPSY Weiterbildungscurriculum Klinische Neuropsychologie
Neuropsychologische Behandlung (8 EH)
GNP Akkreditierung (wird angesucht)
Curriculum der GNP vom 1.8.2007:
8 Stunden zu Punkt 09 Spezielle Neuropsychologie: Definition, Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Störungsbereiche
Curriculum der GNP vom 1.12.2017:
8 Stunden zu Spezielle NPS: Störungsspezifische Kenntnisse