Der Groningen Effort Test (GET) ist ein Beschwerdenvalidierungsverfahren zur Untersuchung von nicht plausiblen Aufmerksamkeitsleistungen, welche einen Hinweis auf Simulation/Aggravation kognitiver Störungen darstellen können. Der Test eignet sich für die Untersuchung von Erwachsenen mit psychiatrischen und neurologischen Störungsbildern, wie z. B. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, Schädel-Hirn-Trauma oder Schlaganfall. 
Beim GET werden Testpersonen aufgefordert, nach einfachen Zielfiguren in einer (vermeintlich) komplexen Umgebung zu suchen. Zwischeninstruktionen suggerieren eine große Beanspruchung von kognitiven Ressourcen (insbesondere zur selektiven Aufmerksamkeit und Daueraufmerksamkeit). 
Die Interpretation der Testergebnisse ist sehr einfach und funktioniert mit Hilfe von Cut-off Werten, die auf Basis von Validierungsstudien mit klinischen Populationen ermittelt wurden. Erst kürzlich wurde ein spezifischer Index mit einen Cut-Off-Wert für Personen mit erworbenen Hirnschäden hinzugefügt.
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Der neue Basis Matrizen Test (BMT) erfasst die allgemeine kognitive Fähigkeit anhand des logisch-schlussfolgernden Denkens speziell im unteren Leistungsbereich. Die Instruktion ist leicht verständlich formuliert und kann zudem testleitergestützt erfolgen. In dem großen Itempool finden sich viele einfache Aufgaben, die in einer besonders übersichtlichen 2x3 Matrix gestaltet sind. Die Kontrastunterschiede der gewählten Farben können auch bei Farbfehlsichtigkeit oder Farbblindheit gut wahrgenommen werden. 
Die Testdurchführung bietet maximale Flexibilität. BMT kann sowohl online als auch offline, am herkömmlichen PC-Monitor oder am Tablet durchgeführt werden. Aufgrund der Nutzung von innovativen psychometrischen Methoden stehen durch die sogenannte randomisierte Testvorgabe multiple Parallelformen zur Verfügung.
Mehr Informationen zum BMT finden Sie im online abrufbaren SCHUHFRIED Webinar: www.schuhfried.com/de-veranstaltungen/bmt/